Melanie Basche

Hochzeitslocation gesucht

Hochzeitslocation finden

Ein Gastbeitrag von Dani & Roland – www.linse2.at

Wir als Hochzeitsfotografen sind in der glücklichen Lage, die tollsten Orte zum Heiraten live zu sehen. Wir sehen wo eine Hochzeitslocation besonders gut ist und wo vielleicht etwas weniger.

Willkommen auf der Tipps & Tricks – Übersichtsseite zum Thema:

Hochzeitsfotografen Infos aus erster Hand

Viele Paare die bei uns im Büro sitzen zum Kennenlerntreffen berichten uns von den gleichen Problemen. Es ist sehr schwer eine passende Hochzeitslocation für die eigene Hochzeit zu finden und im Vorfeld sind viele gefahrene Kilometer zu vielen unterschiedlichen Lokalitäten meist nur eine Randerscheinung um zum gewünschten Ziel – die perfekte Location – zu kommen.

Wir sind jedes Jahr auf sehr vielen Hochzeiten als Hochzeitsfotograf tätig und sehen daher sehr viele unterschiedliche Anbieter in diesem Bereich. Wir dachten, dass dies Grund genug ist ein breites Basiswissen für alle suchenden Brautpaare zur Verfügung zu stellen.

Welche Hochzeitslocation passt zu mir?

Da muss man natürlich auch immer dazu anmerken, dass es DIE BESTE Hochzeitslocation sicherlich gar nicht gibt. Viele Paare sind so verkrampft auf der Suche nach einer 100% „richtigen“ Location, dass manchmal auch der eigentlich Sinn dieses so schönen Tages in den Hintergrund rückt.

Als Gegenbeispiel fällt uns immer eine unserer Hochzeiten in Australien ein. Beim ersten Gedanken zum Thema „Hochzeitsreportage in Australien“ sind bei mir 2 Bilder aufgetaucht: „Sonne“ und „Strand“. Fragt mich nicht warum. Die Realität sah dann so aus: „Regen“ und „Australisches Outback – also Pfandfinderlager um genau zu sein“. War die Hochzeit deswegen nicht besonders? Ganz und gar nicht! Manche Paare haben uns sogar davon erzählt, dass sie sich das Video von dieser einen Hochzeit mehrmals während der Vorbereitung zur eigenen Hochzeit angesehen haben. Aus einem Grund: um den Fokus auf die wichtigen Dinge nicht zu verlieren. Bei dieser Hochzeit ist so ganz nebenbei die Band 2 Wochen und der Koch 1 Woche vor der Hochzeit ausgefallen. Aber genau das, hat den Charme dieses besonders familiären Fests ausgemacht. Jeder hat mitgeholfen. Jung und alt!

12 Tipps zum Finden der richtigen Hochzeitslocation:

So zurück zur eigentlichen Sache: natürlich macht die Wahl der richtigen Location schon einen wichtigen Teil zur eigentlich Hochzeit aus. Passt die Location zum Menschentyp wirkt alles viel harmonischer. Ich glaub man sagt authentisch dazu.Aber die Paare sind so unterschiedlich wie die Locations. Und daher sind wir der Meinung, dass man sich bevor die Suche losgeht einen Zettel suchen sollte und folgende Fragen für sich selbst beantworten:

Welcher Typ bin ich und wie sollte meine Hochzeit sein?

Ist man eher ein legerer Typ und mags einfach. Oder darf bei der Hochzeit schon etwas exquisiter sein? Will man klassisch in einem Standesamt und Kirche heiraten oder darfs auch eine lockere Gartenhochzeit mit einem freigeistlichen Zeremonienmeister sein?
Alleine mit dieser Frage werdet ihr schon einige Locations ausschließen oder hervorheben können.

Was haben wir für ein Wunschdatum?

Habt ihr euch schon auf ungefähres Wunschdatum oder zumindest Monat geeinigt? Wenn ihr dann anfragt werdet ihr feststellen, dass manche Locations schon über 2 Jahre im Vorfeld ausgebucht sind. TIPP: vermeidet wenn möglich „besondere Daten“ wie zB der 14.6.2014. Dieser Tag war bei uns als Hochzeitsfotograf seit Beginn 2012 fix gebucht für ein Londoner Paar.

Wieviele Gäste sollten in der Hochzeitslocation Platz haben?

Wie groß wollt ihr heiraten? Im kleinen familiären Kreis oder doch mit allen möglich Vereinen und Bekannten. Die Hochzeiten die wir begleiten durften gingen von 24 Personen bis 480 Personen. Also ein breites Spektrum. Aber ein Kellerfaktor für manche Locations. Es gilt: je größer desto schwieriger.

Genügend Platz für DJ/Band und Tanzfläche?

Neben dem Platz für die Hochzeitsgäste sollte man auch den Platz für eine mögliche Band oder DJ bzw. eine Tanzfläche im Vorfeld erfragen. Es muss ja kein Tanzparkett für eine Dirty Dancing Figur sein. Aber etwas mehr als 2 Biergarnituren sollten schon sein ;-).

Welches Essen ist gewünscht?

Habt ihr besondere Wünsche bei eurem Hochzeitsmahl oder darf etwas von der klassischen Karte sein? Auch da reichen die Menüs vom klassischen Wiener Schnitzel bis hin zur exquisiten mehrteiligen Fischvorspeise aus eigenem Fang. Tipp: Unbedingt vorher Probeessen!

Gibt es ein Backup für Schlechtwetter?

Habt ihr eine Location für eine schöne Outdoor-Hochzeit im Fokus? Bitte unbedingt auch klären ob Platz für einen möglichen Plan B ist. Eine Legende hat uns erzählt: „Es war einmal eine Braut, die hatte im Kopf keinen Plan B aber es regnete am Tag X. Diese Braut wurde um 04:00 Uhr früh mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht und musste ruhig gespritzt werden. Danach war es ein schöne – ausgeglichenes – Fest“ – kein Scherz!

Ist die Hochzeitslocation exklusiv buchbar?

Auch diese Frage ist eine – unserer Meinung nach – sehr wichtige. Wir waren schon auf Hochzeiten wo im Nebensaal eine andere Hochzeit gefeiert wurde und man keine eigene Band gebraucht hätte. Die Musikbeschallung der anderen war laut genug. Kann man nur hoffen, dass die einen ähnlichen Geschmack haben ;-).

Wann ist Sperrstunde? Wie lange dürft ihr feiern?

Diese Frage war uns früher gar nicht bewusst. Wir dachten man kann überall solange feiern bis man nicht mehr kann. Ist aber nicht so und in der Praxis einer DER Stimmungskiller wenn man das nicht rechtzeitig abklärt. Aus diesem Grund wurden schon Traumlocations wieder abgesagt. Jeder will eine gute Party. TIPP: auch darauf achten wie lange man Outdoor sein darf. Es gibt tolle Locations aber dort muss man zB ab 22 Uhr alle Terassentüren schließen.

Dienstleistungen vor Ort

Welche Dienstleistungen werden Vorort zu welchen Tarifen angeboten? Dazu zählen neben Wedding-Planher auch Chauffeur-Service bis hinzu Hochzeitsfotografen. Achtung: Immer auch Referenzen dazu ansehen! Eine tolle Dienstleistung ist zB eine Kinderbetreuung. Ist diese nicht vorhanden, macht es sicherlich Sinn nach einem Kinderspielplatz oder genügend Freiraum für herumtollende Kinder zu fragen – sofern man welche einlädt. Tipp: genau überlegen ob man eine „Candy“-Bar aufstellt. Die sorgt für einen Rundumdieuhr-Energienachschub bei den kleinsten ;-).

Verkehrsanbindung und Parkplatz bzw. Übernachtungsmöglichkeiten?

Hochzeiten möchte man in der Regel möglichst ungestört feiern. Ist man aber so ungestört wie im Australischen Outback, dann braucht man schon die richtigen Gäste, die in einem Zelt oder Wohnwagen am Gelände schlafen. Zimmer gabs da nur ganz wenige. Aber auch Parkmöglichkeiten könnten ein Thema sein – je nachdem wie lange die Gästeliste ist.

Was kostet die Location bzw. wie setzt sich der Preis zusammen?

Hat bisher alles gepasst? Dann würde ich sagen: kommen wir zum Wesentlichen: Was kostet uns der Spaß? Auch da gibt es ein breites Spektrum. Daher immer genau fragen was im Preis inkludiert ist (Korngelder,…)
Gibt es spezielle Hochzeitspackages?
Und natürlich auch nach speziellen Hochzeitspaketen anfrage bzw. ob diese auch flexibel erweiterbar sind bzw. angepasst werden. Wie anfangs erwähnt: jede Hochzeit ist anders.

Organisation im Vorfeld

Ab wann kann das Brautpaar ihr Utensilien (Dekoration), Getränke oder auch Hochzeitstorte anliefern? Bzw. wann muss die Location spätestens wieder geräumt sein. Oftmals ist bei einer SA-Hochzeit der darauffolgenden Montag dieser Tag. Wir erlebten aber auch schon eine Hochzeit wo am SO Vormittag die nächsten feiern wollten. Viel Spaß beim Wegräumen um 5 Uhr früh. In diesem Zuge könnte man sich auch noch erkundigen ob die Location auch barrierefrei ist – also für Rollstuhlfahrer geeignet. Falls benötigt!

So das waren einmal die ersten wichtigen Fragen für das Erste. Ab jetzt kann die Suche losgehen und wir werden versuchen euch bestmöglich dabei zu unterstützen!

Alles Liebe,
Roland & Dani

Quelle: http://www.linse2.at/hochzeitslocation/#Link4

Die etwas andere Hochzeitslocation

Die etwas andere Hochzeit – auf der Suche nach dem ganz besonderen Ort

Ungewöhnliche Orte für Trauungszeremonien liegen im Trend. Hier einige Ideen und Anregungen für Brautpaare, die nach Alternativen zu Standesamt oder Kirche suchen.

Die Vorstellungen einer ungewöhnlichen Location zum Heiraten können nicht unterschiedlicher sein. Wo für die einen alles jenseits von Standesamt oder Kirche schon ungewöhnlich ist, ruft bei anderen eine Hochzeit am Berggipfel oder unter Wasser keine nennenswerten Reaktionen hervor. Wie auch immer – das Einzige, was bei der Auswahl des Hochzeitsortes zählt ist, dass dieser den Vorstellungen des Brautpaares entspricht.

Sofern Geld keine Rolle spielt, finden sich weltweit einzigartige Hochzeitslocations, wie etwa auf den Bahamas, wo sich unter Wasser in Delphinbegleitung heiraten lässt. In Kanada wird die Trauungszeremonie während einer Talfahrt auf Schiern vollzogen, in Las Vegas während eines Helikopter-Nachtfluges. Doch bleiben wir am Boden. Auch in nächster Nähe finden sich ganz besondere Plätze, um den hoffentlich schönsten Tag des Lebens zu feiern. Standesbeamte, Priester oder Hochzeitsredner können für nahezu jeden gewünschten Ort gebucht werden.

Unter einer Baumkrone und am Flussufer

Beginnen wir mit zwei unspektakulären, aber dennoch einzigartigen Ideen: Einander unter einer grünen Baumkrone das “Ja”-Wort zu geben, ist eine der romantischsten Angelegenheiten überhaupt. Bäume wurden von verschiedenen Kulturen als übernatürliche Wesen oder Sitz der Götter verehrt. Ihre Symbolik erstreckt sich vom Lebens- oder Weltenbaum über den Baum der Unsterblichkeit bis zum Baum des Erwachens. Durchführbar ist eine Hochzeit unter dem Baum im eigenen oder im fremden Garten, im Park, auf einer Wiese, in jedem Land, das Laub- oder Nadelbäume bietet. Kostenfaktor: null. Nur das Wetter sollte mitspielen, bzw. rechtzeitig an die Alternative einer gekauften oder gemieteten mobilen Überdachung gedacht werden. Besonders für Festivitäten zu empfehlen ist das helle, freundliche Laub einer Linde, die im deutschen Brauchtum nicht umsonst als Versammlungs- und Tanzbaum gilt.

Ebenfalls einfach und dennoch spektakulär ist die Hochzeit an einem fließenden Gewässer. Wer am Ufer eines Flusses oder Baches heiratet, verwöhnt sich und seine Festgesellschaft nicht nur mit einer kühlen Brise an heißen Sommertagen, sondern kann seine Zeremonie nach Heraklits Lehre der Einheit aller Dinge planen: “Panta rhei”/”alles fließt”, denn im unaufhörlichen Fluss liegt die Unendlichkeit sowie die Einheit aller Dinge – die Verbundenheit des Einzelnen mit der Gesamtheit.

Berg, Ballon, Schiff oder Weinberg

Einige österreichische und deutsche Hochzeitsagenturen haben sich auf Komplettpakete für Hochzeiten an ungewöhnlichen Orte spezialisiert. Will man selbst organisieren, wendet man sich am besten direkt an Unternehmen wie Schiffahrtsgesellschaften, Ballonflug-Veranstalter, Alpenverein etc.

Österreichische Seen und Flüsse animieren zur Hochzeit auf einem Schiff. Das Brautpaar kann sich vor dem Standesbeamten oder Priester das “Ja”-Wort geben und, sozusagen, “in den Hafen der Ehe” einlaufen.
Bei einer Ballonhochzeit hoch über den Wolken finden zwar nicht alle Festgäste Platz im Körbchen, doch dafür ist die Zweisamkeit perfekt – sieht man vom Pfarrer und den Trauzeugen einmal ab… Es gibt bereits Veranstalter, über die man Ballons für zehn Gäste buchen kann.

Auch am Gipfel eines Berges lässt sich das Eheversprechen geben. Das “Ja” erklingt dann entweder direkt unter dem Gipfelkreuz oder in einer romantischen Bergkapelle. Gefeiert wird in einer Almhütte inmitten der wildromantischen Gebirgslandschaft.

Mitten im Weinberg, z. B. in der Wachau, können Brautpaare auf fruchtbarem Untergrund ins gemeinsame Leben tanzen und inmitten edler Tropfen im Weinkeller das große Fest der Liebe feiern.

Heiraten in Wien

Wien hat ganz besondere Plätze für die Hochzeitszeremonie zu bieten. Neben den schönsten Schlössern und Palais stehen auch typische Wiener Wahrzeichen für eine Traumhochzeit zur Verfügung. So können Brautpaare eine original Wiener Oldtimer-Tramway mieten. Die Route führt rund um die Stadt, in den Prater oder zum Heurigen. Für kleine oder große Hochzeitsgesellschaften stehen acht festlich geschmückte Triebwagen und sechs Beiwagen der Baujahre 1913 bis 1963 bereit.

Bei einer Hochzeit im Jugendstil-Schmetterlingshaus wird das Brautpaar mit knapp 50 Hochzeitsgästen bei hoher Luftfeuchtigkeit im tropischen Regenwald von hunderten exotischen Faltern umflattert.

Auf der verglasten Terrasse am Wiener Donauturm lässt sich in rund 150 Metern Höhe und mit einer Fernsicht bis zu 80 Kilometern heiraten. Für das Festessen wechselt die (schwindelfreie) Gesellschaft dann ins drehbare Panorama-Restaurant.

Ebenfalls in luftiger Höhe sind im Wiener Riesenrad zwei Luxuswaggons – Jubiläums- oder Jugendstilwaggon – für Brautpaare und bis zu zehn Gäste reserviert. Sobald der Waggon den höchsten Punkt erreicht hat, wird die Zeremonie vollzogen.

Autorin: Mag.a Eva Tinsobin

Quelle: http://www.enjoyliving.at/lieben-und-leben-magazin/lust-und-liebe/hochzeit/die-etwas-andere-hochzeit–auf-der-suche-nach-dem-ganz-besonderen-ort.html

Reis, Seifenblasen & Co.

Alternativen zum Reis-Werfen

Eine der beliebtesten Hochzeitstraditionen? Reis-Werfen! Doch es gibt mittlerweile auch ausgefallenere Varianten. Welche das sind? Das verraten wir dir hier!

Ein traditionsreicher Hochzeitsbrauch, der sich auch heute noch größter Beliebtheit erfreut: Reis werfen! Doch nicht jeder möchte sich am schönsten Tag im Leben mit den feinen Körnern berisseln lassen. Und das ist auch nicht nötig! Denn mitlerweile gibt es wunderbare Alternativen, die dazu noch angenehmer für das Brautpaar sind. Und keine Sorge, auch Symbolisch ist der Unterschied nicht allzu groß, denn allein auf die Geste kommt es an. Ob zarte Blüten oder Konfettiherzen, dieser Hochzeitsbrauch bleibt Glücksverheisend!

Die Tradition: Nach der kirchlichen Trauung wird das Brautpaar beim Auszug aus der Kirche von Blumenkindern, Trauzeugen und Hochzeitsgästen mit Reis beworfen. Dieser Brauch soll dem Brautpaar viele Kinder bescheren – und ist damit ein Zeichen für Fruchtbarkeit.

Blüten

Blumen sind neben traditionellem Reis eine gern gewählte Variante. Besonders Rosenblüten erfreuen sich dabei größter Beliebtheit. Auch Symbolisch sind sie eine tolle Alternative, sind sie doch ein Zeichen für Fruchbarkeit und damit bestens geeignet für die Hochzeitsfeier. Der Pluspunkt: Wundervoller Erinnerungsbilder vom Auszug aus der Kirche sind garantiert!

Seifenblasen

Einfach märchenhaft! Große und kleine Seifenblasen, in allen Farben des Regenbogens sorgen für einen unvergesslichen Hochzeitsauftakt! Da wird der Auszug aus der Kirche zu einem echten Hochzeitstraum! Wohl eine der schönsten Alternativen für die romantische Braut. Und außerdem werden wunderbare Erinnerungen an die eigene Kindheit geweckt. Ein toller Spass für Groß und Klein!

Papierkonfetti in Herzform

Eine tolle Alternative zu Rosenblüten sind Papierkonfetti in Herzform. Entscheide dich für eine Farbe aus diener Hochzeitsfarbpalette und wähle außerdem einen Satz Konfetti in einem helleren Farbton, so ist für einen farbenfrohen Auszug gesorgt! Der Pluspunkt: Nach den Hochzeitsfeierlichkeiten lassen sich Papierkonfetti denkbar einfach wieder vom Kirchenboden beseitigen. Fazit: Eine schöne und praktische Alternative zum Reis-Werfen!

 

Quelle: http://magazin.traumhochzeit.com/Alternativen-zum-Reis-Werfen

Bildquelle: http://www.ebay.de/cln/tine_0203/Hochzeitskram/110755658018

Tradition Reis?

Seifenblasen anstatt Reis für die Hochzeit

Verlässt das frisch verheiratete Paar nach der Hochzeitszeremonie das Standesamt oder die Kirche, wird oft Reis geworfen. Dieser Brauch steht für den Wunsch nach einer kinderreichen Ehe. Viele verzichten jedoch aus moralischen Gründen auf die Verschwendung eines Nahrungsmittels, da viele Menschen auf der Welt hungern müssen. Wie wäre es denn als Alternative anstatt Reis lieber Seifenblasen zu benutzen?

Pusten alle Gäste gleichzeitig die Seifenblasen wenn das Brautpaar herauskommt, füllt sich die Luft in der Umgebung sehr schnell mit vielen hübsch anzusehenden Seifenblasen. So lassen sich Braut und Bräutigam ohne moralische Bedenken begrüßen, als wie es mit Reis der Fall wäre. Übrigens haben auch Seifenblasen eine symbolische Bedeutung, sie stehen für die Träume und Wünsche vom Hochzeitspaar, die in Erfüllung gehen sollen.

Seifenblasen-Fläschchen günstig kaufen

Im Moment gibt es bei TEDi, dem 1-Euro-Discounter, verschiedene Artikel rund um das Thema Hochzeit. So gibt es zum Beispiel kleine Seifenblasen-Fläschchen in Weiß, die von der Form wie eine Hochzeitstorte aussehen. Hier lassen sich vier Stück für nur einen Euro ergattern, vorausgesetzt man findet noch eine TEDi-Filiale, bei denen diese noch Vorrätig sind.

Einfacher und bequemer lassen sich die Seifenblasen für die Hochzeit bei Amazon bestellen. Auch hier gibt es die Fläschchen in Form einer kleinen Hochzeitstorte. Da diese allerdings etwas langweilig aussehen, lassen sich die Seifenblasen-Fläschchen mit einem einfachen Geschenkband in 3 mm Breite sehr viel schöner gestalten. Natürlich sollte das Band dann in der jeweiligen “Motto-Farbe” sein. Um vernünftig eine Schleife binden zu können, muss das Band in etwa 20 cm lange Abschnitte geschnitten werden. Anschließend kann das Band auf die gewünschte Länge geschnitten werden.

Bei Amazon lassen sich aber nicht nur Fläschchen in Tortenform finden, sondern auch in vielen anderen.

Quelle: http://www.liebe-zur-hochzeit.de/seifenblasen-anstatt-reis-fuer-die-hochzeit/

Der Hochzeitsanzug für den Bräutigam

Der Hochzeitsanzug für den Bräutigam

Was für die Braut das Brautkleid, ist für den Bräutigam der Hochzeitsanzug. Es mag sein, dass das Brautkleid mehr im Mittelpunkt steht als der Hochzeitsanzug – es ist auch auffälliger – was aber nicht heißt, dass die Kleidung des Mannes in den Hintergrund rücken muss.

Einerseits muss ein Anzug gefunden werden, der zum Bräutigam passt, andererseits sollte er auch perfekt mit dem Outfit der Braut harmonieren. Es gibt also einiges, das bei der Auswahl des Hochzeitsanzuges beachtet werden sollte.

Hochzeitsanzug: Welche Arten gibt es?

Zunächst gibt es nicht einfach ein Hochzeitsoutfit für den Mann, sondern diverse Arten. Dazu zählen beispielsweise der Anzug, der Smoking, der Frack oder auch die Tracht. Es hat also nicht nur die Braut die Qual der Wahl. Zahlreiche Ehemänner in spe fragen sich, welche Bekleidung ihrem Typ entspricht – insbesondere, wenn sie für gewöhnlich keine Anzugträger sind.

Oft nimmt die Frau in puncto Bekleidung alles in die Hand, sodass die Herren der Schöpfung sich um nichts mehr kümmern brauchen. Wenn Sie sich nun fragen, ob diese einfache Lösung auch für Sie in Frage kommt, sollten Sie bedenken, dass es schließlich auch Ihre Hochzeit ist und dass Sie sich in Ihrem Hochzeitsoutfit auch wohl fühlen sollten.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen offen legen. Zu guter Letzt gilt es Kompromisse einzugehen, sodass Bräutigam und Braut ein schönes und stimmiges Bild ergeben. Sie im Prinzessinnenkleid und er im Cowboy-Look – da kommt gleich Karnevalstimmung auf.

In Folge die wichtigsten Hochzeits-Looks für Herren im Überblick:

  • Frack: Er gilt als festlichster aller Anzüge, wird also bei großen gesellschaftlichen Anlässen so wie bei Hochzeiten gerne getragen. Der Frack ist ideal für eine Hochzeit im großen Stil. Er ist schwarz, während die Weste und die Fliege aus Piqué in Weiß gehalten sind. Weiß ist auch das Frackhemd, das sich durch einen Kläppchenkragen auszeichnet. Die Jacke ist vorne taillenkurz, das Rückenteil reicht bis zu den Kniekehlen und endet in zwei Schwalbenschwänzen. Dazu getragen werden schwarze Seidenstrümpfe und Lackschuhe sowie ein schwarzer Zylinder. Laut strenger Etikette zieht der Bräutigam den Frack nach der kirchlichen Trauung aus und präsentiert sich danach im Cut oder Smoking, um abends wieder im Frack weiter zu feiern.
  • Smoking: Er gilt als klassischer Abendanzug und ist eine Alternative zum Frack. Der Smoking ist ein äußerst eleganter Hochzeitsanzug – ob in Schwarz oder Dunkelblau. Das Jacket ist ein- oder zweireihig und wird mit einer weißen Weste kombiniert. Eine Besonderheit ist das seidenüberzogene Revers. Ein weiteres Charakteristikum des Smokings sind die von Seidenborten verdeckten äußeren Seitennähte der Hose, die auch als Galons bezeichnet werden. Zu den wichtigsten Accessoires zählen der rote Kummerbund (breiter Stoffgürtel, der den Hosenbund verdeckt) und die rote Fliege, die für einen farblichen Kontrast sorgen. Auch das Smokinghemd hat einen Kläppchenkragen und eine verdeckte Knopfleiste. Socken und Schuhe sind schwarz. Bei Sommerhochzeiten kommt oft das weiße Smoking-Sakko zum Zug.
  • Anzug: Die klassische Variante kommt nie aus der Mode. Meist ist der Hochzeitsanzug schwarz, dunkelblau oder dunkelgrau. Anzüge in Pastellfarben werden gerne bei Hochzeiten im Sommer getragen. Es gibt ein- oder zweireihige Anzugsjacken. Dazu passen am besten ein weißes Hemd und Umschlagmanschetten – wahlweise kann dazu auch eine Weste kombiniert werden. Die Schuhe (ohne Schnürsenkel) und Socken sollten schwarz sein. Der Anzug kann sowohl bei der standesamtlichen als auch bei der kirchlichen Trauung getragen werden. Vorteilhaft ist, dass das gute Stück auch nach der Hochzeit zu anderen Festlichkeiten getragen werden kann. Es zahlt sich also aus, gleich etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
  • Tracht: Der Trachtenanzug ist das männliche Komplettoutfit für festliche Anlässe – ganz im Sinne der Trachtenmode – und wird auch bei Hochzeiten gerne getragen. Die Trachtkomponenten können mehr oder weniger ausgeprägt sein. Der klassische Trachtenanzug ist ein Ensemble aus langer Hose und passendem Jackett. Dazu werden ein Trachtenhemd und entsprechende Trachtenschuhe getragen. Trachtenanzüge sind meist aus Leder gefertigt, es kommen aber auch feinere Stoffe in Frage. Ein Trachtenanzug für die Hochzeit besticht durch diverse Details, beispielsweise stilvolle Abnäher, schicker Spitzenbesatz oder die typischen Hirschhornknöpfe.

Welcher Anzug passt zu mir?

Nun haben Sie also erfahren, dass Hochzeitsanzug nicht gleich Hochzeitsanzug ist. Offen ist noch die Frage, welche Variante am besten zu Ihnen passt. An Ihrem Hochzeitstag werden alle Augen auf Sie gerichtet sein, schließlich sind Sie der Bräutigam. Doch in erster Linie ist es wichtig, dass Sie sich selbst wohlfühlen und Ihrer Braut gut gefallen. Um herauszufinden, welcher Anzug Ihrem Naturell entspricht, sollten Sie sich zunächst folgende Fragen stellen:

  • Kleiden Sie sich lieber sportlich oder klassisch?
  • In welchem Stil ist die Hochzeitsfeier gehalten – hochoffiziell, traditionell, ungezwungen oder elegant?
  • Sind Sie farblich betrachtet eher waghalsig oder zurückhaltend?
  • In welcher Jahreszeit findet die Hochzeitsfeier statt?
  • Wie ist es um das Budget bestellt?
  • Legen Sie Wert auf auffallende Accessoires oder nicht?

Wenn Sie es lieber sportlich und bequem haben, ist der klassische Herrenanzug die beste Wahl. Mit den darauf abgestimmten Accessoires können Akzente gesetzt werden. Der festliche Smoking ist ideal für Sie, wenn Sie sich gerne schick machen und eine elegante Hochzeitsfeier anstreben. Der Frack steht für Stil und ist somit ideal, wenn Ihre Hochzeit ein großes gesellschaftliches Ereignis darstellt. Wenn die Tradition für Sie eine große Rolle spielt, ist ein Trachtenanzug gefragt – vorausgesetzt Ihre Braut möchte gern im Dirndl heiraten.

 

Was sollte ich bei der Auswahl des Anzugs beachten?

Abgesehen von der Stilfrage gibt es jede Menge Dinge, die Sie bei der Auswahl des Hochzeitsanzuges bedenken sollten. Ob Smoking, Frack, Anzug oder Tracht: Essentiell ist, dass das Outfit perfekt sitzt. Im Folgenden einige Tipps:

  • Revers: Sollte locker, aber anliegend auf den geschlossenen Knopf zulaufen, der sich auf Höhe des Bauchnabels befindet.
  • Kragen: Sollte am Nacken abschließen, nicht vom Hemd abstehen und nicht zwicken.
  • Ärmel: Sollten bis zum Daumenansatz reichen – das Hemd schaut unter dem Ärmel hervor.
  • Taille: Unabhängig von der Mode, sollte Ihr Hochzeitsanzug etwas tailliert sein. Wenn Sie den Knopf des Sakkos schließen und sich eine Querfalte bildet, ist der Anzug zu eng.
  • Hüfte: Reicht das Sakko eines Anzugs über die Hüfte, kann dies sehr steif wirken. Das Sakko kann also ruhig auf den Hüften aufliegen.
  • Schultern: Das Sakko sollte möglichst natürlich fallen. Fällt die Naht glatt und Sie haben
  • genug Bewegungsfreiheit, dann ist das Sakko an den Armlöchern optimal geschnitten.
  • Länge der Hose: Je weiter die Hose, desto länger sollte sie sein.
  • Bund: Die Hose sollte nicht zu locker sitzen, aber auch nicht zwicken – Anprobe am besten ohne Gürtel.

Der beste Hochzeitsanzug kann in der Regel nur dann gefunden werden, wenn er vor dem Kauf anprobiert wird. Maßkonfektion ist aber nichts für den ungeduldigen Bräutigam – der Maßanzug kann meist erst sechs Wochen später abgeholt werden. Wird Ihr Hochzeitsanzug nicht auf Maß gefertigt, ist es in jedem Fall wichtig, dass Sie Ihre Konfektionsgröße kennen: Messen Sie hierfür Ihren Brustumfang und teilen Sie die Zahl durch zwei: Bei einem Brustumfang von 100 Zentimetern haben Sie beispielsweise die Konfektionsgröße 50.

 

Den Hochzeitsanzug mit dem Brautkleid abstimmen

Braut und Bräutigam sind sich in vielerlei Hinsicht einig, sie möchten in Zukunft an einem Strang ziehen. Die Wahl des Hochzeitsoutfits kann die erste kleine Hürde sein, die gemeinsam bewältigt wird.

Es gilt, das Brautkleid und den Hochzeitsanzug farblich und stilistisch aneinander anzupassen.

So wird auf den ersten Blick klar: Diese beiden Hübschen gehören zusammen.

Da es in Bezug auf das Brautkleid viel mehr Möglichkeiten gibt, sollte sich die Auswahl des Anzugs grundsätzlich daran orientieren. Trägt Ihre Angebetete ein schlichtes Kleid, sollten Sie sich als Bräutigam mit Ihrem Hochzeitsanzug auch eher zurückhalten. Ist das Brautkleid jedoch ein wahrer Blickfang, können auch Sie etwas dicker auftragen. Der Anzug sollte also stilistisch betrachtet mit dem Kleid harmonieren. Am besten ist es natürlich, im selben Fachgeschäft einzukaufen. Eine Stoffprobe des Brautkleides ist beim Anzug-Shopping immer eine große Hilfe. Das macht zumindest die Farb- und Materialauswahl leichter.

 

Hier eine kleine Auswahl an Läden für den Bräutigam

Kuhn Maßkonfektion 1010 Wien www.kuhn-masskonfektion.com
Herrenmode Teller 1030 Wien www.teller.at
Mona Lisa Braut- und Abendmoden 1060 Wien www.monalisa-brautmoden.at
Pichler-Wagensonner 3485 Grunddorf www.pichler-wagensonner.at
Hänsel&Gretel 4623 Gunskirchen www.haenselundgretel.at

 

Quellen: http://www.maennerratgeber.at/hochzeit-anzug/

http://www.hochzeitswelt.at/wien/aussteller/

 

Hochzeit – Der Fotograf

Hochzeitsfotograf – was sollte man beachten

1. Einführung

2. Warum ein Profi und nicht ein Freund oder Verwandter?

3. Probeshooting

4. Location anschauen

5. Arbeiten im Hintergrund

6. Zeitaufwand für den Hochzeitsfotografen

7. Equipment – welches Objektiv wofür?

1. Einführung

Den richtigen Hochzeitsfotografen für den „schönsten Tag“ im Leben zu finden ist gar nicht so leicht. Es gibt unzählige Agenturen die gutes Geld verlangen oder man kennt vielleicht sogar einen Fotografen aus dem Bekanntenkreis, den man ansprechen kann. Oft sucht man nach einer günstigen Lösung ohne eigentlich zu wissen, was für einen Umfang so ein Hochzeitsfotograf eigentlich abdeckt. Zu diesem Punkt aber später mehr.

Worauf sollte man denn eigentlich achten, um auch wirklich die besten Fotos von seiner eigenen Hochzeit zu bekommen? Hier einige Punkte auf die wir achten um den “schönsten Tag des Lebens” für alle Beteiligten entspannter ablaufen zu lassen.

2. Warum ein Profi und nicht ein Freund oder Verwandter?
Natürlich ist diese Frage berechtigt, da im ersten Augenblick die Kosten primär die Wahl bestimmen.
Grundsätzlich kann man sich eine einzige Frage dazu stellen: Sind mir die Fotos sehr wichtig oder nicht?
Wenn die Fotos keinen hohen Stellenwert haben, dann ist die Variante einen Freund oder Verwandten fotografieren zu lassen wohl in Ordnung und absolut legitim. Das gröüßte Problem dabei ist, dass dieser Tag, diese Gelegenheit einmalig ist und nicht wiederholt werden kann. Keiner möchte es in 3,4 oder 10 Jahren bereuen Kosten gespart zu haben für DEN Tag um dann ohne, oder mit kaum verwertbaren Fotos da zu stehen.

Der zweite wichtige Punkt ist, dass ein Freund oder ein Verwandter kaum aktiv an der Feier teilnehmen kann und sie genießen kann. Zu fotografieren, wichtige Moment zu verpassen ist ein sehr hoher Aufwand und erfordert viel Konzentration die sich über den ganzen Tag/Abend erstreckt.

Nicht zu vergessen ist der enorme Druck für Freunde oder Verwandte, wenn es mit dem Licht nicht so hinhaut, die Kamera einen Fehler aufweist oder irgendetwas vergessen wurde. Diese Streitigkeiten habe ich nicht erst einmal zu Gesicht bekommen. Einen Fotografen innerhalb von wenigen Stunden zu finden ist fast unmöglich.

Aus diesen Gründen sollte man nachdenken ob es sich nicht doch lohnt einen Profi zu engagieren, auch wenn es nur für ein paar Stunden sind. Als Hochzeitsfotograf bin ich natürlich sehr erfahren mit dem Umgang meines Equipments, ich kenne die Besonderheiten von Hochzeiten, die Abläufe, habe viele ungeplante Zwischenfälle kennen gelernt und kann damit umgehen und weiß was ich auf keinen Fall vergessen darf.

Und dies bezahlt man bei einem Profi nun mal mit.
Am Ende bleiben die Erinnerungen, die Ringe und die Fotos.

 

3. Probeshooting
Im besten Fall organisiert man sich schon ein paar Wochen vor der Hochzeit einen gemeinsam Termin mit dem Fotografen und spricht schon mal seine Vorstellungen hinsichtlich Fotos ab. Optimal dafür ist hier natürlich der Ort, an dem die Trauung stattfindet. Hier schaut man sich mögliche Locations für die Paar-Fotos an und macht am besten schon die ersten Probefotos. Manche Paare haben schon sehr konkrete Vorstellungen welche Fotos sie gerne hätten. Sie haben selbst schon vorher recherchiert oder Fotos von Freunden, die geheiratet haben, gesehen. Diese Vorstellungen sollte man vor Ort gleich mal ausprobieren und dem Hochzeitspaar zeigen, da diese Fotos oft doch nicht so vorteilhaft sind wie geglaubt. Bei unserem letzten Shooting haben wir vorab beim Probeshooting ca. 20 unterschiedliche „Posen“ auf Wunsch des Brautpaares fotografiert und 5–6 davon wurden dann in die finale Auswahl genommen.

4. Location anschauen
Als Hochzeitsfotograf schaut man sich natürlich die Location vorher gründlich an. Man prüft die Lichtverhältnisse in der Kirche oder am Standesamt und schaut sich idealerweise auch an wie die Sonne steht, wenn man die Paar-Fotos macht. Natürlich ist man bei Fotos die im Freien aufgenommen werden nie davor gefeit, dass man schlechtes Wetter hat und dann doch wieder alles ganz anders ist als geplant. Man bekommt aber trotzdem einen guten Einblick wie die Sonne steht und vielleicht lästige Schatten im Gesicht macht. Diese kann man dann entweder durch Aufblitzen oder durch den Einsatz von Reflektoren minimieren.

Checkliste erstellen, was dem Paar wichtig ist
Beim Probeshooting erfährt man schon etwas mehr über die Vorstellungen, welche Fotos gemacht werden sollen. Dies ist aber nur der erste Schritt, als Hochzeitsfotograf sollte man unbedingt noch nachfragen, welche Hochzeitsfotos das Paar sonst noch gerne hätte. Speziell folgende Punkte werden oft gewünscht:

  • Gruppenfotos in den unterschiedlichsten Kombinationen – hierfür sollte unbedingt eine Person vom Brautpaar bestimmt werden, die sich darum kümmert, dass die richtige Konstellation für das jeweilige Foto da ist. Als Fotograf weiß man oft nicht wer die „Mitzi-Tante“ ist, die aber auch noch auf das Foto soll. Durch diese Person lassen sich oftmals fotoscheue Verwandte doch dazu bewegen endlich zu erscheinen.
  • Gästebuchfotos – Um alle Hochzeitsgäste in Erinnerung zu behalten werden spezielle Fotos fürs Hochzeitsbuch benötigt. Diese Fotos benötigen meist viel Zeit und sollten entweder von jemand anderem als dem Hochzeitsfotografen gemacht oder genug Zeit dafür eingeplant werden. Um unnötigen Stress zu vermeiden genügt es, diese Fotos nachträglich zu entwickeln und ins Buch einzukleben. Will man für jeden Gast eine bestimmte Seite reservieren, dann kann man dies mit Post-its mehr oder wenig kreativ lösen.
  • Hochzeitsringe Fotos – ganz oben auf der Wunschliste, stehen Fotos von den Ringen. Um diese spannend zu inszenieren hilft der Einsatz eines Makro-Objektivs. Durch geschickte Platzierung kann man die Gravur auf der Innenseite der Ringe hervorheben und durch geringe Tiefenschärfe ansprechende Hochzeitsring-Fotos machen.
  • Hochzeitstafel und Tischschmuck Fotos – Oft fließt sehr viel kreative Energie und Abstimmungsarbeit in die ganze Deko. Platzkärtchen, Tischschmuck, Menükarten und Servietten sind meist farblich aufeinander abgestimmt und haben das Hochzeitspaar oft Stunden in der Vorbereitung gekostet. Diese gelungenen Kombinationen mit genialen Details sollten unbedingt fotografiert werden.
  • Hochzeitsstrauß Fotos – Für jede Braut ist wohl neben dem Hochzeitskleid der Hochzeitsstrauß das wichtigste Accessoire bei der eigenen Hochzeit. Diese Sträuße kosten im Vergleich zum restlichen Blumenschmuck ein kleines Vermögen und die Braut trennt sich meist nur sehr ungern davon. Fotos vom Brautstrauß am Tisch liegend, mit den Händen der Braut, Detailfotos von den verwendeten Blumen und wenn er geworfen wird sind hier beliebte Klassiker
  • Hochzeitstorten Fotos – An dritter Stelle nach Brautkleid und Brautstrauß reiht sich meist die Hochzeitstorte ein. Deshalb sollte man sich als Hochzeitsfotograf ausreichend Zeit für diese Kunstwerke nehmen. Bei guten Hochzeitstorten-Fotos, rinnt einem schon beim Anschauen das Wasser im Mund zusammen.
  • Hochzeitstanz Fotos – manche Paare nehmen sogar extra Tanzstunden, um für diesen Moment gerüstet zu sein und atmen innerlich erleichtert auf, wenn diese Hürde genommen ist. Deshalb muss diese Aktion unbedingt fotografisch festgehalten werden.

In dieser Liste nicht angeführt sind Fotos von der Trauung, Treuzeugen, Rednern, dem Pfarrer oder Standesbeamten, Fotos vom Hochzeitsessen, von Spielen, Großaufnahmen von den Gästen, Kindern und spontanen und nicht  planbaren Aktionen.

 

5. Arbeiten im Hintergrund
Um wirklich gute Hochzeitsfotos machen zu können, sollte man als Fotograf so wenig wie möglich wahrgenommen werden. Wird man wahrgenommen, dann sollte man durch die eigene Art ein entspanntes Umfeld generieren oder vielleicht doch mal nicht den Auslöser drücken um keine krampfhaft gestellten Fotos zu erzwingen. Durch den Einsatz von Telelinsen kann man genügend Abstand halten und emotionale Situationen einfangen. Arbeiten im Hintergrund ist aber oft gar nicht so leicht, wie man sich wünschen würde und erfordert Einfühlungsvermögen und Übung.

 

6. Zeitaufwand für den Hochzeitsfotografen
Für einen guten Hochzeitsfotografen zahlt man um die 1.400 EUR, was im ersten Moment viel Geld ist. Näher betrachtet relativiert sich dieser Betrag aber wieder. Folgender Zeit- und Arbeitsaufwand fällt für den Fotografen an.

–       Arbeitszeit am Tag der Hochzeit, 1h vor Trauungstermin – 14:00 – 24:00 Uhr: 9 h

–       Sichtung und Nachbearbeitung der Fotos: ca. 3 – 4 Abend a 4h – 12 – 16 h

–       An- und Abreise: 3 h

–       Optionales Vorbereitungs-Shooting: 2 – 3 h

Das ergibt gesamt zwischen 24 und 31 h

Natürlich gibt es auch immer wieder Hochzeitsreportagen Pakte mit weniger Stunden, die dann dementsprechend günstiger sind. Ein 3h Paket mit einem Fotografen kommt dann ca. auf 400 – 800 EUR.
Was wir aus eigener Erfahrung aber gelernt haben, zwei Hochzeitsfotografen sind besser geeignet als einer. Zu zweit kann mehr einmalige Momente einfangen und z.b. bei Gruppenfotos kann einer eher die koordinierende Rolle übernehmen und schauen ob auch wirklich alle gut sichtbar sind. Der andere kann sich dann voll aufs Fotografieren konzentrieren und somit muss die ungeduldige Gruppe nicht so lange warten. Speziell bei den Gratulationen oder der Trauung selbst können die rührenden Momente auf beiden Seiten (Braut und Bräutigam) besser eingefangen werden.

Wem die Preise noch immer zu hoch erscheinen, hier eine Grafik wo 533 “Hochzeits”-Fotografen aus DE,CH,AT bemessen wurden. Als Richtwert galt “8h, keine Anfahrtskosten, keine Entwicklung, kein Assistent”:

 

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7. Equipment – welches Objektiv wofür?
Wir werden oft gefragt mit welcher Ausrüstung wir eigentlich arbeiten und was man braucht. Jeder Fotograf hat hier seine eigenen Vorlieben und schwört auf andere Objektive.

Bei guten Lichtverhältnissen arbeiten wir sehr gerne mit unseren Nikkor 18-105mm bzw. auch mit dem Nikkor 18-200mm. Das 18 – 200er erlaubt dann unbeobachtet Nahaufnahmen von Gästen und dem Brautpaar. Bei etwas dürftigeren Lichtverhältnissen kommt oft auch das 90mm Tamron zum Einsatz, welches auch genial für Porträts geeignet ist. Bei wirklich schlechten Lichtverhältnissen greifen wir dann zusätzlich natürlich auf einen Blitz retour und verlassen uns dabei auf Nikon SB-910 bz. Nikon SB-700.

Die beschriebene Ausrüstung zeigt einen Auszug aus dem üblichen Reportoir eines ambitionierten Hobbyfotografen. Wer sich wirklich ausschließlich auf dieses Thema spezalisiert oder schon von vornherein mehr Geld für seine Ausrüstung zur Verfügung hat, der sollte sich für solche Anlässe eine Vollformatkamera wie z.b. die Nikon D800 und lichtstärkere Objektive wie ein 24-70er f2.8, ein 70-200mm f2.8,… zulegen. Bei schlechten Lichtverhältnissen, wie z.b. in Kirchen, kann man hier ohne Probleme die ISO in Bereich von 5.000 oder höher drehen und in Kombination mit der großen Anfangsblende (= f2.8) kann man sich hier den Einsatz des Blitzes ersparen.
Eine Vollformatkamera inkl. Licht starker Objektive ist aber oft nicht für jeden sofort erschwinglich und bedeutet auch nicht, dass man damit bessere Fotos macht. Immerhin geht es immer noch um die Person, die hinter der Kamera steht. Eine Vollformatkamera erleichtert, aber auf jedenfall das Fotografieren bei schlechteren Lichtverhältnissen, da es durch den größeren Sensor bei höheren ISO zu weniger Bildrauschen kommt.

 

Wir hoffen ein wenig geholfen zu haben bei der Wahl eures zukünftigen Fotografens!

Traumhochzeit im Ausland

Worauf man bei der Hochzeit in der Ferne achten muss

Viele Brautpaare träumen von einer Hochzeit im Ausland: am Strand auf den Malediven oder den Seychellen, am Kap der Guten Hoffnung oder auf dem Gefängnisfelsen Alcatraz vor San Francisco. Doch für die Heirat im Ausland gibt es besondere Regeln. Worauf man achten muss.

Ein Mann und eine Frau, barfuß im Sand vor der untergehenden Sonne: So sieht für viele Paare der Traum von einer Hochzeit an einem fernen Urlaubsort aus. „Mauritius, Seychellen, Sansibar: Das sind beliebte Ziele unserer Paare“, sagt Marion Klee, Inhaberin von Honeymoon Highlights, einem Reiseveranstalter in Düsseldorf. Sie und ihr Team sind seit fast 20 Jahren auf Trauungen im Ausland spezialisiert. Auch Schottland, Italien oder Griechenland sind Ziele, an die es deutsche Paare zieht, um den Bund fürs Leben zu schließen.

Ganz wichtig ist, die Bestimmungen in dem Land zu kennen, in dem man heiraten will. Sind die rechtlichen Vorgaben erfüllt, ist die Ehe in der Regel auch in Deutschland wirksam. „Ich muss ledig sein, voll geschäftsfähig und das Mindestalter haben“, sagt Standesbeamter Gerhard Bangert, Studienleiter der Akademie für Personenstandswesen in Bad Salzschlirf. Gültig sei, was im jeweiligen Land gilt: Wer sich in Las Vegas in einer Wedding Chapel von einem Elvis-Imitator trauen lässt, ist genauso legal verheiratet wie jemand, der in Spanien vor einen katholischen Priester tritt. Denn beides ist im jeweiligen Land eine anerkannte Eheschließung.

„Man muss sich schlüssig sein, was man will“

Wie, wo und mit wem geheiratet wird, das ist Sache der Brautleute. Und darüber sollten sie sich im Vorfeld verständigt haben, rät Marion Klee. „Man muss sich schlüssig sein, was man will: Ob man alleine fährt oder Gäste mitnimmt, ob man ein Geheimnis aus der Hochzeit macht oder es Verwandten und Freunden vorher sagt.“ Vielen ihrer Kunden gehe es darum, bei der Hochzeit im Ausland ganz unter sich zu sein und den Tag in Zweisamkeit zu genießen. Dann allerdings muss auch im Vorfeld geklärt werden, woher die Trauzeugen kommen, die meist für die Vermählung nötig sind.

Was man für die Hochzeit immer benötigt

„Man braucht immer einen gültigen Reisepass und eine internationale Geburtsurkunde, die man im Standesamt seines Geburtsortes bekommt“, sagt Klee. Einige Staaten verlangen eine Meldebestätigung oder ein sogenanntes Ehefähigkeitszeugnis, bei geschiedenen oder verwitweten Menschen das rechtskräftige Scheidungsurteil oder die Sterbeurkunde. Das Bundesverwaltungsamt hat Broschüren unter dem Titel „Deutsche heiraten in…“ herausgebracht, in dem die Eheschließungsbestimmungen in den verschiedenen Ländern zusammengefasst sind.

Im Regelfall ist eine Ehe, die im Ausland geschlossen wurde, in Deutschland wirksam, „wenn die Gesetze des Landes beachtet werden, in dem geheiratet wurde“, sagt Bangert. „Eine Registrierung einer im Ausland geschlossenen Ehe beim deutschen Standesamt ist nicht vorgeschrieben“, ergänzt ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Dennoch melden viele Eheleute die im Ausland geschlossene Vermählung: „Die meisten wollen im Finanzamt die Steuerklasse ändern und werden nach dem Eintrag ins Melderegister gefragt“, sagt Bangert.

Quelle: http://www.travelbook.de/welt/heiraten-worauf-man-bei-der-hochzeit-im-ausland-achten-muss-639690.html

Jein zur Verlobungsfeier

Die Verlobungsfeier war früher eine schöne Tradition. Heute feiern kaum noch Paare Verlobung. Lesen Sie, was für eine Verlobungsfeier spricht und wie sie aussehen kann.

Die große Frage ist gestellt und mit „Ja“ beantwortet worden. Nun beginnt die spannende Verlobungszeit. Viele Paare möchten ihre Verlobung gerne mit Freunden und Familie zelebrieren. Während früher eine Verlobungsfeier Gang und Gäbe war, wird sie heute nicht mehr von allen Paaren veranstaltet. Dabei ist solch eine Feier eine sehr schöne Tradition und auch eine gute Möglichkeit, damit sich die Familie der Braut und die des Bräutigams vor der Hochzeit besser kennen lernen. Der folgende Artikel beantwortet deshalb die wichtigsten Fragen rund um das Thema Verlobungsfeier.

 

Woher kommt der Brauch der Verlobung?

Der Brauch, sich vor der Hochzeit zu verloben, also das Eheversprechen abzugeben, ist schon sehr alt. Bereits im Mittelalter gab es die sogenannte Brautschau. Männer im heiratsfähigen Alter zogen durchs Land und suchten nach einer zukünftigen Ehefrau und Mutter ihrer Kinder. Weckte eine Frau ihr Interesse, handelten sie mit dem Brautvater die Mitgift, also den Brautpreis, aus. Auf diese Weise wurden alle rechtlichen und finanziellen Aspekte, die die spätere Ehe betrafen, vor Zeugen geregelt.

Bestand Einigkeit zwischen dem Brautvater und dem Bräutigam in Spe, besiegelten sie das Geschäft per Handschlag und fortan galten er und seine zukünftige Frau als verlobt. Auch der Brauch des Verlobungsringes kam damals schon vor, allerdings konnten es sich nur die Reichen und Mächtigen leisten, ihrer Liebsten einen kostbaren Rind an den Finger zu stecken.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Verlobungsfeier?

Selbstverständlich sollte die Verlobungsfeier relativ zeitnah nach dem Antrag stattfinden. Als Richtwert können drei bis acht Wochen nach der großen Frage herangezogen werden.

Die Verlobten müssen bedenken, dass die Ausrichtung der Hochzeitsfeier sehr viel Planung und Organisation und somit Zeit und Nerven erfordert. Deshalb ist es ratsam, die Verlobungsfeier relativ zeitnah abzuhalten. So haben die Brautleute anschließend Zeit, ihre volle Energie den Hochzeitsvorbereitungen zu widmen.

Früher war es üblich, dass die Eltern der Braut die Verlobungsfeier ausrichteten und die Familie des Bräutigams dazu einluden. Heute ist es meist das Paar selbst, das sich um die Organisation der Feier kümmert.

Die meisten Verlobungsfeiern finden in den Abendstunden statt. Jedoch ist es auch möglich einen Verlobungsbrunch abzuhalten oder am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen einzuladen.

Wer möchte, kann die Verlobung auch erstmal geheim halten und Familie und Freude dann, unter einem anderen Vorwand, zu einer Überraschungs-Verlobungsfeier einladen.

Wie umfangreich sollte die Gästeliste bei einer Verlobungsfeier sein?

Die Gästeliste bei einer Verlobungsfeier ist in aller Regel sehr viel kürzer, als die der Hochzeitsfeier. Meist nehmen nur die engsten Verwandten und Freude an der Verlobungsfeier teil. Auf jeden Fall anwesend sein, sollten die Trauzeugen sowie die Eltern der Braut und des Bräutigams. Sind sich die Familie des Bräutigams und die der Braut noch nicht bekannt, sollten unbedingt alle Familienmitglieder, also auch Geschwister, Tanten und Onkel zur Verlobungsfeier eingeladen werden. Auf diese Weise haben sie die Möglichkeit, sich vor der Hochzeit näher kennen zu lernen.

Werden für eine Verlobungsfeier schriftliche Einladungen verfasst?

Es ist üblich, mündlich zur Verlobungsfeier einzuladen. Soll die Verlobungsfeier jedoch besonders festlich sein, ist das Verschicken von entsprechenden schriftlichen Einladungen eine schöne Idee. Diese können entweder gekauft oder selbst gestaltet sein.

Reisen die Gäste von weit her an, ist es zudem aufmerksam, sich rechtzeitig um eine Hotelreservierung zu kümmern und den Gästen vielleicht sogar schon in der Einladung eine Liste von Sehenswürdigkeiten und guten Restaurants in der Umgebung mit zu senden. Zudem sollten die Gäste gebeten werden, spätestens zwei Wochen vor der Feier mitzuteilen, ob sie dabei sein werden. Auf diese Weise weiß das Brautpaar, auf wie viele Gäste es sich einstellen muss und kann zum Beispiel die Verpflegung entsprechend planen.

Welche Location bietet sich für die Verlobungsfeier an?

Ein Saal, wie es bei einer Hochzeit häufig üblich ist, wird bei einer Verlobungsfeier nur selten gemietet. Entweder die Feier findet Zuhause oder in einem Restaurant statt. Eine weitere Möglichkeit ist, die Verlobungsfeier im Garten der Eltern der Braut oder der Eltern des Bräutigams zu feiern.

Die Vorteile einer Feier im Restaurant sind, dass sich das Brautpaar um nichts kümmern muss. Für Essen und Getränke ist gesorgt und die Feier findet in einem stilvollen Ambiente statt. Die hohen Kosten, die mit einer Feier im Restaurant einhergehen, können klar als Nachteil gesehen werden. Dies hängt natürlich auch von der Anzahl der Gäste ab.

Eine Feier Zuhause oder im eigenen oder elterlichen Garten hingegen, ist kostengünstiger und zudem familiärer. Die Anzahl der Gäste muss jedoch auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt werden. Sind die Wohnung oder der Garten sehr klein, sollten entsprechend weniger Leute zur Feier eingeladen werden. Wer allerdings viel Platz zur Verfügung hat, kann natürlich auch einen größere Anzahl an Gästen unterbringen.

Welche Auswahl an Essen und Getränken sollte den Gästen geboten werden?

Wird die Feier im Restaurant abgehalten, können die Gäste entweder selbst bestellen, was sie mögen oder es wird ein vorbereitetes Menü angeboten. Letzteres macht vor allem bei einer größeren Anzahl von Gästen Sinn, da so gewährleistet wird, dass jeder sein Essen zur gleichen Zeit bekommt.

Wer Zuhause oder im Garten feiert, hat eine größere Auswahl an Möglichkeiten. Im Sommer ist gemeinsames Grillen eine schöne Idee. Damit die Vorbereitungen nicht allein am Brautpaar hängen bleiben, kann jeder Gast gebeten werden, einen Salat oder eine Kuchen für das Buffet beizusteuern. Noch stressfreier ist es, einen Caterer zu organisieren, der das Buffet ausrichtet.

Die Getränke sollten passend zur Feier gewählt werden. Findet die Feier in einem besonders festlichen Rahmen statt, dürfen gute Weine und Champagner nicht fehlen. Wer eher familiär feiert, sollte die Getränke besorgen, die die Verwandten und Freude am liebsten mögen. Bei einer sommerlichen Gartenparty können zudem selbst gemixte Cocktails ein echtes Highlight sein. Rezepte für die beliebtesten Sommercocktails sind zum Beispiel unter http://www.wandtattoos.de/blog/tipps/die-beliebtesten-sommer-cocktails/ zu finden.

Doch auch, wenn nur im kleinen Rahmen gefeiert wird, ein paar Flaschen Sekt und Orangensaft dürfen in keinem Fall fehlen. Schließlich soll ja standesgemäß auf die Verlobung angestoßen werden.

Sollte bei einer Verlobungsfeier dekoriert werden?

Ein wenig Dekoration darf auch bei einer Verlobungsfeier nicht fehlen. Zumindest die Tische sollten festlich geschmückt sein. Wer im Garten feiert, kann zudem Lampignons in den Bäumen aufhängen oder in den Abendstunden Laternen aufstellen. Bei einer sommerlichen Cocktailparty bieten sich zudem karibische Dekorationselemente, wie Blumenketten oder Gartenfackeln an.

Wer es festlicher mag, sollte zu edlen Stoffservietten und Namensschildern für die Gäste greifen. Auch edle Blumengestecke unterstreichen den feierlichen Charakter.

Welche Programmpunkte gehören zu einer Verlobungsfeier?

Über Ablauf und Programmpunkte bei der Verlobungsfeier sollte das Brautpaar im Vorfeld sprechen. Wollen sie die Feier eher formell ausrichten oder lieber legere?

Grundsätzlich gilt, dass eine Verlobungsfeier nicht so „offen“ ist, wie beispielsweise der Polterabend. Bei einem Polterabend können die Gäste in der Regel kommen, wann sie mögen. Bei einer Verlobungsfeier wird ein fester Zeitpunkt genannt und die Gäste sollten pünktlich erscheinen.

Es ist üblich, dass der Bräutigam oder der Brautvater zu Beginn eine kleine Rede hält und die Verlobung noch einmal offiziell bekannt gibt.

Danach kann das Buffet eröffnet werden. Wer möchte, kann auch lustige Spiele oder kleine Prüfungen für das Brautpaar für die Verlobungsfeier planen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn bei der eigentlichen Hochzeitsfeier keinerlei Spiele geplant sind.

Wer keinen Polterabend ausrichtet, kann alternativ auch aus der Verlobungsfeier zu späterer Stunde eine Tanzparty machen und ausgelassen mit Freunden und Familie feiern.

Welcher Dresscode ist bei der Verlobungsfeier angebracht?

Verlobungsfeiern können sowohl schlicht, als auch sehr festlich ausfallen. Wünscht sich das Brautpaar einen bestimmten Dresscode von den Gästen, sollte es dies im Vorfeld auf jeden Fall kommunizieren. So möchten manche Brautpaare zum Beispiel eine „Black and White Party“ veranstalten oder sie wünschen sich, dass die Verlobung in mittelalterlicher Tracht gefeiert wird.

Quelle: https://www.ja.de/experten-tipps/Heiratsantrag_1/Die-Verlobungsfeier-Ja-oder-Nein_225

 

Günstig Heiraten

Sie wollen heiraten, ohne gleich ein kleines Vermögen dafür ausgeben zu müssen? Wir geben Ihnen Tipps für eine günstige, aber stilvolle Hochzeit.

Planen Sie rechtzeitig, dann haben Sie bessere Chancen unter verschiedenen Angeboten die günstigen aussuchen zu können. Gestalten Sie ihre Feier schlicht, aber mit Sinn für Details, das zeugt von Geschmack und ästhetischem Empfinden. Viel Geld macht keine schöne Hochzeit – viel Liebe schon.

Überlegen Sie, wen Sie einladen wollen und welches Budget Sie zur Verfügung haben. Lieber im engsten Kreis heiraten und andere Bekannte später zu einem Grillabend oder ähnlichem einladen. Auf Ja.de finden Sie einen Budgetplaner, der ihnen Vorschläge zu den einzelnen Positionen macht. Diese können Sie individuell auf ihre Situation abändern, ergänzen oder ganz streichen.

Damit haben Sie die Finanzen unter Kontrolle und verlieren nicht den Überblick. Für jeden einzelnen Punkt sehen Sie Plankosten, die auf Erfahrungswerten beruhen. Suchen Sie nach Einsparungspotentialen, wenn ihre Budgetobergrenze in Gefahr gerät. Einige Tipps dazu sehen Sie hier.

Bitten Sie um Geldgeschenke

Ihre engeren Bekannten wissen vermutlich ohnehin um eine eventuell angespannte finanzielle Situation. Bitten Sie in ihrer Einladung um Geldgeschenke zur Hochzeit, damit können Sie dann vermutlich einen Großteil der Ausgaben schon begleichen.

Kaufen Sie antizyklisch

Nutzen Sie die saisonalen Preisschwankungen aus. Wenn Sie Hochzeitskleid, Brautschuhe, Tasche etc. aus den Kollektionen der Vorsaison kaufen, können Sie enorm sparen. Und das ohne Einbußen an Qualität hinnehmen zu müssen. Vor allem ab den Sommermonaten räumen die Geschäfte ihre Lager leer, um Platz zu schaffen für die neuen Modelle.

DIY = Do it yourself

In Amerika sind DIY-Hochzeiten einer der Megatrends. Und das nicht etwa, um Geld zu sparen, sondern um der eigenen Hochzeit einen individuellen, ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Es gibt Unmengen an englischsprachigen DIY Websites zur Gestaltung der eigenen Hochzeit. Wessen Englisch gut genug ist, wird dort vieles für sich nutzen können. Aber auch für einen rein visuellen Eindruck lohnt sich der Besuch: Get inspired – lassen Sie sich inspirieren.

Vieles an Dekorationselementen kann selbst gebastelt werden. Ob Girlanden, Tischdeko oder Einladungen – mit etwas handwerklichem Geschick und einem sicheren Gespür für Stil und Proportionen können Sie viel dazu beitragen, die Kosten im Rahmen zu halten.

Wenn Sie beim Blumenschmuck einheimische Gewächse statt teurer Zuchtblumen verwenden, liegen Sie zum einen im Trend. Zum anderen tun Sie etwas für die Umwelt und sparen Geld dabei. Falls an ihrem Hochzeitstag noch eine Trauung in der Kirche stattfindet, reden Sie mit dem anderen Brautpaar. Vielleicht werden sie sich einig und jeder zahlt nur die Hälfte für den Kirchenschmuck.

Nutzen Sie Ihr Netzwerk

Spannen Sie Freunde, Bekannte, Verwandte ein. Fragen Sie einfach, die allermeisten werden sich riesig freuen, ihnen bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen zu dürfen. Sicher haben Sie talentierte Köche, Kuchenbäcker und einen Grillexperten im Bekanntenkreis. Auch eine Schneiderin, eine Friseuse oder ein talentierter Fotograf wird sich finden lassen. Der Fotograf oder Videofilmer sollte aber wirklich gut sein, Bilder von ihrer Hochzeit können nur einmal gemacht werden!

Kennt jemand einen guten DJ oder gar eine Band, die auf ihrer Hochzeit für kleines Geld spielen würde? Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, wenn viele Leute in die Vorbereitungen involviert sind. Irgendwer kennt immer jemanden, der einen anderen kennt ….

Wählen Sie die richtige Location

Am billigsten ist es privat. Wenn das nicht möglich ist, fragen Sie im Rathaus oder bei der Kirchengemeinde nach, ob Räume vermietet werden. Das ist, kombiniert mit Selbstverpflegung oder Partyservice, ebenfalls eine kostengünstige Möglichkeit. Wenn es ein Lokal sein soll, dann vereinbaren Sie ein Büffet und einen Pauschalpreis pro Person. Damit fahren Sie normalerweise günstiger. Sprechen Sie Art und Menge der Speisen und Getränke genau ab, dann gibt es hinterher keine böse Überraschung.

Dienstleister vergleichen

Wenn Sie auf externe Dienstleister zurückgreifen wollen oder müssen: Holen Sie verschiedene Angebote ein. Geben Sie möglichst detailliert an, was Sie haben wollen, damit die Vergleichbarkeit der verschiedenen Angebote gegeben ist.

Auf Ja.de können Sie als registriertes Brautpaar eine Suchanfrage an Händler bzw. Dienstleister stellen. Unter „Hochzeitsplanung“, „Wir suchen“ gehen Sie auf „Neuen Suchauftrag erstellen“. Hier beschreiben Sie genau, was Sie suchen, wann und wo. Eine ungefähre Preisvorstellung können Sie auch angeben. Wir leiten diese Anfrage an alle passenden Firmen weiter und stellen bei Interesse den Kontakt her. Die Suchanfrage ist für Brautpaare selbstverständlich kostenlos.

 

Gutscheine auf Ja.de nutzen

Gehen Sie auf Ja.de zum Menüpunkt Gutscheine. Hier offerieren Händler Rabatte oder andere Vergünstigungen zum Thema Hochzeit. Ob DJ oder Brautkleid, ob Zauberer, Trauringe oder Anzug. Vielleicht werden auch Sie hier fündig: Es kann bares Geld wert sein.

Gebrauchte Sachen kaufen und verkaufen

Hochzeitskleid, Brautschuhe und andere Accessoires werden oft nur einmal im Leben getragen. Viele heben die Sachen als Erinnerungsstück auf, aber mal ehrlich – meist verstaubt alles in irgendeinem Schrank. Gebrauchtbörsen für Hochzeitsutensilien ermöglichen es, solche Stücke günstig erwerben zu können. Nach Ihrer Hochzeit können auch Sie auf diesem Weg ihre nicht mehr benötigten Teile verkaufen.

Quelle: https://www.ja.de/experten-tipps/Hochzeitsfeier_17/Guenstige-Hochzeit-aber-mit-Stil_109

 

 

DIY-Hochzeitsplanung

Hochzeitsplanung – stilvolle Timer & nützliche Bücher

Stilvoll selbst planen – Timer für die Hochzeit 2014

Für eine perfekte Hochzeit braucht es eine perfekte Planung. Mit den richtigen Helfern wird die Planung der Hochzeit zum Kinderspiel: Mit den edel anmutenden Terminplanern aus Leder wird die Organisation und das Zeitmanagement während der Hochzeitsplanung zu Ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung. Mit dem richtigen Timing kommt man stilvoll durch den stressigen Alltag und verliert dabei nicht den Überblick über das Hochzeitsfest. Nehmen Sie sich Zeit und suchen Sie sich Ihren idealen Begleiter auf momentissimo.de aus!

Seine kostbare Zeit kann man mit dem einzigartigen Wochenkalender von X17 planen. Das Buchsystem, das sich das Unternehmen X17 schon patentieren hat lassen, ist einmalig und unglaublich flexibel. Beim originellen Book-by-book-System werden einzelne Hefte in der Lederhülle des Timers mit Gummiringen befestigt. Der Terminplaner enthält somit sowohl einen Timer, als auch ein Blanko Notizheft und ein Adressheft. Somit kann man nicht nur die Termine mit Hochzeitsdienstleistern vereinbaren und festhalten, sondern kann auch Ideen und Einfälle in einem Heft notieren. Damit man die Adressen von Floristen, Hochzeitsmusikern & Co. im Kopf behält, sorgt das Adressheft. Somit hat man alles für die Rundum-Planung der Hochzeit in einem Buch und verliert nichts aus den Augen. Zudem kann man jederzeit ein Heft gegen Ihre Wunsch-Einlagen auswechseln. Dadurch kann manden Wochenkalender jederzeit um weitere Einlege-Hefte ergänzen und die Lederhülle auch für das kommende Jahr benutzen.

 

Wenn man lieber einen klassichen Timer aus feinstem Leder wünscht, kann man sich mit einem Timer von Pinetti die Planung verschönern und damit all seine Termine organisieren. Die Taschenkalender von Pinetti sind in einer kleinen italienischen Manufaktur per Hand gefertigt worden. Auch wenn er in jede Tasche passt, überlegt man sich es zweimal, ob man dieses stilvolle Highlight „verstecken” will! Das Beste: Wenn das Jahr vorüber ist, muss man sich dennoch nicht von seinem Lieblingsstück verabschieden, denn der angenehm weiche Ledereinband lässt sich ganz einfach durch einen anderen Buchkalender ersetzen.

Schmökern und in Ruhe planen mit Buchratgebern

Timer und Kalender sorgen für das richtige Zeitmanagement bei der Planung der Traumhochzeit. Praktische Hochzeitsratgeber sind zudem ein unentbehrliche Helfer für Ihre Hochzeitsvorbereitungen. Ein hilfreicher Buchratgeber, den man gemütlich auf der Couch lesen kann, um bei der Planung Vorschläge und Tipps von Experten zu erhalten, ist das Buch “Vom Antrag bis zu den Flitterwochen” von Sanssouci. Dieser Ratgeber liefert auf äußerst unterhaltsame Weise alle wichtigen Informationen rund um die Hochzeit und unterstüzt bei der Hochzeitplanung. Mit diesem Buch macht die Hochzeitsvorbereitung einfach richtig Spaß, denn die Autorin deckt humorvoll und fachlich fundiert, begleitet von zahlreichen, witzigen Illustrationen, alle wichtigen Themengebiete ab.Außerdem gibt es eine Menge Profitipps, interessante Zusatzinformationen und vielen originelle Ideen zu Verlobung, Junggesellenabschied. Mit vielen weiteren Themen, wird dieser Ratgeber zur ständigen Begleitlektüre bei den Vorbereitungen der Traumhochzeit.

 

Ein weiteres Buch, was sich als praktisches Lexikon und Helfer erweist, ist der Ratgeber “Ehe- und Familienrecht – Infos von A-Z”. In diesem Lexikon finden Sie alles, was Sie über Ehe, Verwandtschaft und Elternrecht wissen sollten. So zum Beispiel über Adoption, Betreuung, Ehescheidung, Ehevertrag und viele weitere Themen..

Belletristik als Anregung
Ein urkomischer Schmöker, der zum Feixen einlädt ist das Buch “Heiraten macht mich nervös” von Fiona Walker. Mit mehr als 500 vergnüglich-ironische Seiten bietet dieses Buch perfekte Unterhaltung und unterstützt bei der Hochzeitsplanung auf humorvolle Art und Weise. Somit versüßen Sie sich den ab und an stressigen Alltag und können in der Planungsphase mal abschalten und sich amüsant unterhalten lassen.

Quelle: http://www.weddix.de/hochzeitsplanung/hochzeitsplanung-stilvolle-timer-nuetzliche-buecher.html