Melanie Basche

Der Bräutigam – Accessoires

Heiraten für Männer

F wie Firlefanz

Nicht alles, was wir Männer nicht zu brauchen glauben, ist auch wirklich überflüssiger Firlefanz. Ein Aufruf zur Vorsicht.

Es ist ein ganz normaler Tag. Das Hochzeitsdatum liegt, aus Ihrer Sicht, noch in relativ weiter Ferne. Sie lesen Ihr Computermagazin, während der schönste Glücksgriff Ihres Lebens sich für heute Abend eine Komplizin (beste Freundin, große Schwester, Mutter) ins Haus geholt hat, um in der HOCHZEIT nach Inspirationen zu fahnden. Da geht’s um Dinge wie: »Was hältst du von einem Diadem? Ach, ich weiß nicht. Lieber Curlies. Oder einen Haarreif. Aber Schleier auf jeden Fall. Meinst du? Klar. Aber nur so hinten rum, nicht übers Gesicht. Doch, doch, auf jeden Fall. Schau mal, diese Handschuhe hier: Toll! Und wie soll er dir da den Ring anstecken? Dann eben welche ohne Finger …«
Und hin und wieder zwischendurch, meist nach einer kurzen, wortlosen Phase, in der nur das Umblättern von Seiten zu hören ist, ein plötzliches: »Oooh, ist das süüüß!«, in einer Alarm-Stimmlage, bei der Sie jedesmal eine kurze Panikattacke bekommen, weil Sie denken, es sei irgendetwas Schreckliches passiert.
Und es beschleicht Sie das Gefühl, als seien diese Frauen irgendwie in ein Paralleluniversum versetzt worden: Sie sehen sie, Sie hören sie, Sie könnten sie sogar anfassen, aber Sie begreifen überhaupt nicht, was genau dort geschieht. Vermutlich ist Ihnen bei solchen Gelegenheiten in Gedanken auch schon mal ein Seufzer entfahren: »Was für ein Aufwand! Was für ein Chichi! Was für ein Firlefanz!«
Aber Vorsicht: Bei Paralleluniversen weiß man nie, ob wirklich die anderen oder ob man nicht vielmehr selbst drin sitzt, in der irgendwie falschen, in der aus der Normalität gefallenen Welt. Das ist nämlich sehr relativ, wie wir seit Einstein alle wissen sollten. Deshalb wollen wir hier mal zusammen klären, was das eigentlich ist, was Sie so leichtsinnig als Firlefanz bezeichnen.
Es handelt sich nämlich um so genannte Accessoires. Das spricht der frankophile Kenner korrekt »Akssässua« aus, bringt sich damit aber in Gefahr, ein wenig affektiert zu wirken, weil die Allermeisten es halt nicht ganz so richtig »Assässua« aussprechen. Ihre Entscheidung. Bedeuten tut das so viel wie »zusätzlich, nebensächlich, modisches Beiwerk, Zubehör«. »Genau«, werden Sie jetzt vielleicht sagen, »Firlefanz halt«. Doch langsam: Ich bin auch ein Mann und gebe zu, ich habe in diesem Magazin des öfteren Accessoires gesehen, bei denen ich dachte: »Na ja.« Vorsichtig formuliert. Aber immer wieder sehe ich auch welche, deren Funktion ich, würde man sie mir kommentarlos in die Hand drücken, nicht mal ansatzweise erahnen würde. Doch im Einsatz, also an Braut dran: Wahnsinn! Genial! Da kann man nicht mehr weggucken!
Und zweitens: Bloß, weil man das Wort Accessoire selten aus einem Männermund hört, heißt das noch lange nicht, dass es sich bei der Sache um ein reines Frauending handelt. Haben Sie für die Disco auch schon mal so einen Hut aufgesetzt wie Peter Doherty? Binden Sie für Kundentermine eine Krawatte um? Ganz klar Accessoires! Tragen Sie eine Uhr, auf der Sie außer der Zeit auch die Mondphasen, den Luftdruck, die Höhe über Normalnull ablesen und die Zeit von Zuhause bis zur Arbeit exakt stoppen können? Männerspielzeug! Können Sie sich Ihr Auto ohne Zierleisten und Radkappen vorstellen? Und? Wozu dienen die? Genau: Reine Accessoires. Völliger Firlefanz. Haben Sie für den Hochzeitstag vielleicht das schicke Cabrio gemietet, das Sie schon immer mal fahren wollten oder sogar eine Stretchlimousine gebucht? Firlefanz in seiner reinsten Form! Aber wunderschön. Unverzichtbar.
Also: Am besten streichen Sie den Begriff »Firlefanz« einfach aus Ihrem Wortschatz. Er könnte gegen Sie verwendet werden.

Quelle: http://www.hochzeit-magazin.net/kolumne-mann/detailansicht/artikel/f-wie-firlefanz/

Die Verlobungsfeier

Verlobungsfeier im Freien

 

Inspirationen für die Verlobungsfeier im eigenen Garten

Frisch verlobte Paare möchten ihr Glück meist am liebsten mit der ganzen Welt teilen. Freunden und Familie kann die frohe Botschaft am schönsten in Form einer Verlobungsparty mitgeteilt werden. Wer Angst hat, solch eine Veranstaltung könnte altbacken und steif wirken oder befürchtet, die Verlobungsfeier könnte das gesparte Budget für die Hochzeit gefährden, der sollte sich von folgendem Artikel inspirieren lassen.

Die Verlobungsfeier im Garten – Die Einladungen

Zu einer echten Verlobungsfeier gehören natürlich auch Einladungsschreiben für die Gäste. Die Karten können selbst gestaltet werden oder sie werden fertig gekauft und von Hand beschriftet.  Besonders persönlich ist es, wenn die Einladungskarten zusätzlich zum Text noch mit einem Foto des Paares versehen werden. Grundsätzlich sollte die Feier zwei bis acht Wochen nach der eigentlichen Verlobung stattfinden. So hat das Brautpaar im Anschluss noch genügend Zeit, sich um die zahlreichen Hochzeitsvorbereitungen zu kümmern.

Möchte das Brautpaar seine Verlobung erst auf der Feier bekannt geben und Freunde und Familie so überraschen, sollten sie einen glaubhaften Vorwand finden, um all ihre Liebsten zur Feier in den Garten zu locken. Ansonsten darf natürlich auch in der Einladung schon die frohe Botschaft zu finden sein. Findet die Verlobungsfeier unter einem bestimmten Motto, etwa „Black and White“ oder „Karibischer Abend“ statt, muss dies den Gästen natürlich ebenfalls im Vorfeld mitgeteilt werden, damit sie beispielsweise ihre Garderobe entsprechend wählen können.

Die Verlobungsfeier im Garten – Die Dekoration

Für eine stimmige Feier ist die Dekoration entscheidend. Je schöner und gepflegter der Garten ist, desto weniger muss dekoriert werden. Ein akkurater Rasen ist natürlich ein Muss. Blumenbeete oder Rosenranken verleihen dem Garten eine romantische Atmosphäre. In den Abendstunden können Lampignons oder auch Gartenfackeln für Licht und eine gemütliche Stimmung sorgen. Tischtücher oder Stuhl-Hussen wirken besonders feierlich. Wer den Vintage-Look bevorzugt, der kann auch antike Gegenstände, wie eine alte Gieskanne, barocke Bilderrahmen oder auch Wanduhren geschickt im Garten platzieren, sodass ein verträumtes Gesamtbild entsteht.

Am wichtigsten ist jedoch die Tischdekoration. Wer es schlicht mag, stellt ein paar Blumen oder auch ein hübsches Windlicht auf jeden Tisch.

Opulenter sind Kerzenständer oder verspielte Dekorationselemente, wie kleine Herzen oder auch Glasperlen auf den Tischen. Der Blog „Tipps für das perfekte Sommerfest“ rät zudem, sich bei der Dekoration auf höchstens drei Farben zu beschränken, da das Gesamtbild sonst zu unruhig wirkt.

Die Verlobungsfeier im Garten – Das Essen

Das Essen ist wohl der wichtigste Punkt bei der Verlobungsfeier im Garten. Wer es unkompliziert mag, kann einen Caterer engagieren, der für die Verpflegung der Gäste sorgt. Hierbei wird im Vorfeld mit der beauftragten Catering-Firma besprochen, was den Gästen angeboten wird und diese liefert die zubereiteten Speisen dann zum gewünschten Termin.

Familiärer und zudem um einiges günstiger ist es jedoch, wenn einfach gegrillt wird. Wer Angst hat, die Vorbereitungen der Beilagensalate und des Buffets nicht selbst stemmen zu können, bittet einfach die Gäste, etwas zum Buffet beizusteuern. Wer mag, bringt einen selbstgemachten Salat mit, backt einen Kuchen für den Desserttisch oder besorgt Baguette und Brötchen beim Bäcker. Wichtig ist nur, dass alle Gäste vorher angeben, was sie mitbringen, damit am Ende für jeden Geschmack etwas dabei ist. Das Brautpaar kümmert sich um Fleisch, Fisch und vegetarische Alternativen für den Grill.

Die Verlobungsfeier im Garten – Die Musik

Keine Feier ohne die passende Musik. Wer seine Verlobung im Garten feiert, sollte sich rechtzeitig überlegen, in welcher Art und Weise er für Musik sorgen will. Besonders unkompliziert ist es, einfach die Anlage aufzustellen und eine vorher zusammengestellte Playlist laufen zu lassen. Wer es individueller mag, kann auch einen DJ engagieren, der auf der Gartenparty für Stimmung sorgt. Vielleicht befindet sich ja sogar im Freundeskreis jemand, der diesen Part umsonst übernehmen kann.

Wer Live-Musik mehr schätzt kann natürlich auch eine Band buchen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass diese für ihren Auftritt auch genügend Platz im Garten braucht, weswegen dies in kleinen Gärten keine Alternative ist. Spielen Freude oder Familienmitglieder Instrumente oder ist jemand der über eine besonders schönen Stimme verfügt, eingeladen, können auch diese Gäste gebeten werden, ihren Teil zu Feier beizutragen und zumindest zeitweise am Abend für die musikalische Unterhaltung zu sorgen. Was gibt es schließlich romantischeres, als die kleine Schwester, die Cousine oder die beste Freundin, die mit engelsgleicher Stimme ein Liebeslied für das glückliche Brautpaar zu Besten gibt?

Quelle: http://www.trauung.at/trauung-at/index.php/heiratsantrag/verlobungsfeier

Dekoration bei der Hochzeit

Kleine Ideen – große Wirkung: Raumdekorationstipps für Ihre Hochzeitslocation

Die richtige Raumdekoration der Hochzeitslocation ist ein wesentlicher Faktor bei der Hochzeit: Sie lässt ein besonderes und festliches Flair entstehen, drückt die Einzigartigkeit einer jeden Hochzeit aus und trägt somit nahezu automatisch dazu bei, dass sich sowohl Ihre Hochzeitsgäste, als auch Sie selbst auf Ihrer Feier wohl fühlen. Dabei bedarf es nicht immer vieler Dinge, bereits Kleinigkeiten können eine große Wirkung erzielen und jeden Saal in eine romantische und edle Hochzeitslocation verzaubern. Das ist genau das, was Sie möchten? Dann lassen Sie sich von unseren Ideen für den Hochzeitssaal inspirieren.

Lampions & Girlanden als universelle Hochzeitsdeko

Lampions und Girlanden sind, gekonnt in Szene gesetzt, absolute Highlights und zaubern im Handumdrehen eine festliche Atmosphäre. Nicht nur innen in der Hochzeitslocation, sondern auch im Garten machen Lampions eine tolle Figur. Wenn Sie im Sommer heiraten, ist diese Art der Hochzeitsdekoration in den frischen Farben Gelb, Orange oder Pink eine ausgezeichnete Wahl und bringt Farbe auf Ihre Hochzeitsfeier. Um den Gästen den Weg zur Hochzeitslocation zu weisen, eignen sich Girlanden prima. Platzieren Sie hierzu doch eine nach Belieben bedruckte Girlande direkt an den Eingang Ihrer Hochzeitslocation und erleichtern Sie Ihren Gästen somit die Suche nach der Festlichkeit.

Raumdeko-Banner: Facettenreich einsetzbar

Sie mögen es romantisch und verträumt? Dann liegen Sie mit Bannern, die an der Decke oder Wänden angebracht werden, genau richtig. Drappieren Sie diese locker an die Decke Ihrer Location – somit bieten Sie Ihren Gästen einen märchenhaften Anblick. Wenn Sie es eher modern bei der Hochzeitsdekoration mögen, bringen Sie die Vlies-Banner gespannt an. Einen ganz besonderen Hingucker kreieren Sie, wenn Sie verschieden farbige Vlies-Banner als Raumdekoration verwenden – vielleicht in Ihren Landes- oder Hochzeitsfarben?

PomPoms & Co als Raumhighlights

Dezente oder farbige PomPoms sind für jeden Hochzeitsstil geeignet und verleihen nicht nur dem Festtagsraum, sondern auch Stühlen, Vasen, der Candy Bar oder aber auch dem Brautauto einen süßen Touch. Oder wie wäre es mit dekorativen Papierfächern oder hübschen Federherzen? An der Wand oder auf dem Tisch angebracht helfen Sie im Nu eine festliche Atmosphäre auf Ihre Hochzeit zu bringen und können wunderbar farbliche Akzente setzen.

Günstige und gern gesehene Deko: Luftballons

Luftballons können nicht nur hoch hinaus fliegen, sie eignen sich auch hervorragend als Hochzeitsdekoration. Ob klassische Luftballons, bedruckte Versionen oder Airwalker in Form einer Braut oder eines Bräutigams – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Binden Sie die Luftballons doch an den Stühlen für die Hochzeitsgäste fest oder platzieren Sie sie zu Bögen verschnürt über den Gang. Ein herrlicher Nebeneffekt ist, dass Sie sich weniger Gedanken machen bezüglich der Unterhaltung der Kinder – diese werden ihren Spaß mit dem luftigen Spielzeug haben – garantiert.

Kerzen & Windlichter – ein Muss für die Romantik

Was wäre eine Hochzeit ohne Kerzen? Sie sind der Innbegriff für Romantik und in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Von klassischen Kerzen über Windlichter bis hin zu sprühenden Wunderkerzen – die Auswahl ist riesig. Und multifunktionell einsetzbar sind Kerzen zur Hochzeit auch noch: Windlichter & Co können, wenn Sie sie entlang der Wege platzieren, als leuchtender Wegweiser fungieren, oder aber auch an den Tischen der Hochzeitsgäste, in schönen hohen Gläsern gestellt, eine besondere Atmosphäre aufkommen lassen.

Bodenläufer als einzigartiger Laufweg für das Hochzeitspaar

Konzentrieren Sie sich bei der Raumdekoration nicht nur auf das obere Sichtfeld. Unterstützen Sie Ihre ersten gemeinsamen Schritte und zaubern Sie mit einem Läufer am Ort der Festlichkeit einen besonderen Laufweg für die frisch Vermählten. Wunderbar romantisch wird es, wenn Sie die Seiten des Läufers mit Rosenblättern dekorieren. So wird der Einzug in die Hochzeitslocation wahrhaft magisch!

Egal für welche Dekorationsmöglichkeiten Sie sich entscheiden – setzen Sie Akzente und verleihen Sie Ihrer Hochzeitsfeier Ihre ganz individuelle Note.

Viel Spaß beim Entdecken der zahlreichen Möglichkeiten.

 

 

Quelle: http://www.weddix.de/hochzeitsdekoration/raumdekorations-tipps-fuer-hochzeitslocation.html

Bildquelle: http://www.mydecorationdesigns.com/hochzeit-deko/

Tischordnung bei der Hochzeit

Während der Hochzeitsvorbereitungen ist die Tischordnung wohl der Punkt mit dem Du Dich am meisten auseinandersetzen wirst. Denn auch, wenn die Tischdekoration lieblich ist, die Tischordnung ist pikant.

Vielleicht hast Du das auch schon mal erlebt: Du bist auf einer Hochzeit eingeladen und fühlst Dich mit Deinen Tischnachbarn nicht wohl oder bist sogar ein bisschen gekränkt, weil Du soweit vom Brautpaar sitzt. Klar, dass das ein Stimmungsdämpfer ist! Damit bei Deiner Hochzeit aber auf jedem Tisch die gute Laune gesichert ist, hier ein paar Tipps zur Organisation der Tischordnung.

Zunächst gilt es zu entscheiden, welche Art der Tafel Ihr für Eure Hochzeit wünscht. Wollt Ihr einen langen Tisch für alle Gäste oder sollen diese an mehreren runden Tischen sitzen? Soll die Tafel in U-, E- oder T-Form stehen? Besprecht dies auf alle Fälle auch mit dem Veranstalter! Egal für welche Variante Ihr Euch entscheidet – als Brautpaar nehmt Ihr den Ehrenplatz in der Mitte der Querseite bzw. im Zentrum der Tische ein. Schließlich möchte euch jeder sehen und so nah wie möglich beim Brautpaar sitzen.

Traditionellerweise sitzt die Braut rechts vom Bräutigam. Die Eltern sitzen jeweils zur Rechten bzw. Linken des Brautpaares. Auf dem Brauttisch sitzen außerdem die Großeltern der Brautleute (neben den Eltern), die Treuzeugen mit deren Partnern und der Pfarrer. Den solltest Du übrigens zur Feier extra einladen.

Für die restlichen Tische solltet Ihr Euch überlegen, ob Ihr eine strenge oder eher lockere Tischordnung möchtet. Eine etwas flexiblere Tischordnung erlaubt den Gästen selbst zu wählen, neben wem sie sitzen möchten. Ihr könnt den Tischen etwa ein Motto geben wie zum Beispiel „Freunde”, „Geschwister” oder „Verein”. Eine nette Geste ist es auch, jedem Gast ein kleines Geschenk zu machen.

Falls auf eurer Hochzeit Kinder anwesend sind solltet Ihr einen eigenen Kindertisch einrichten. So sind die Kleinen unter sich und langweilen sich nicht bei „Erwachsenengesprächen”. Vielleicht kennt Ihr auch jemanden, der sich bereit erklärt, die Kinder etwas zu beaufsichtigen. So können sich auch die Eltern ungestört unterhalten.

Wenn Ihr Euch für eine strenge Tischordnung entscheidet, solltet Ihr unbedingt auf ein paar Dinge achten und Euch folgende Fragen stellen:

  • Hat jede Frau auch einen Tischherrn?
  • Vertragen sich die Gäste an einem Tisch und besonders die Tischnachbarn untereinander?
  • Haben die Gäste an einem Tisch gemeinsame Gesprächsthemen und Interessen?
  • Sitzen Raucher neben Nichtrauchern, die Rauch nicht vertragen?
  • und so weiter

Prinzipiell gilt: „Je näher der Platz neben dem Brautpaar liegt, desto höher die Wertschätzung”. Dabei gilt aber auch „Enge Verwandte kommen vor engen Freunden”. Umso schwieriger ist es daher, diplomatische Lösungen zu finden. (Hier bietet sich eine Tafel mit runden Tischen an, die rund um den Brauttisch angeordnet werden.) Traditionell ist die Tischordnung übrigens sehr streng geregelt: die Gäste sitzen gestaffelt nach Alter und Grad der Verwandtschaft. Die Ältesten sitzen am nächsten, die Jüngsten am weitesten entfernt vom Brauttisch.

Damit Ihr all die Dinge, die zu berücksichtigen sind, im Auge habt, holt Ihr Euch am besten eine Skizze von Eurem Festsaal und zeichnet Tische und Gäste ein. Vergesst auf keinen Fall, auch Platz für Musik und Tanz einzurechnen und einen Tisch für Geschenke zu reservieren. Viel Druck könnt Ihr Euch auch nehmen lassen, indem Ihr mit Eltern und den engsten Freunden die Tischordnung besprecht.